Hypnose-Blog

Hypnose online lernen


Hypnose online lernen

Für viele Seminarteilnehmer stellt sich vor Buchung einer Hypnose-Ausbildung die Frage, ob sie eine Hypnose Präsenz- oder eine Hypnose Online- Ausbildung absolvieren sollen.

In diesem Artikel werde ich vorrangig über die Hypnose Online- Ausbildung sprechen.

Zunächst einmal lässt sich sagen, dass natürlich auch in einer Online Hypnose-Ausbildung Hypnosen durchgeführt werden. Es wird also sowohl in meiner Hypnose Präsenzausbildung als auch in meiner Online Hypnose-Ausbildung fleißig hypnotisiert. Hypnose lernt man ja nicht über reine Wissensvermittlung, sondern der Praxisanteil muss natürlich hoch sein.

Ich schreibe dies, weil ich schon Menschen in meinen Beratungsgesprächen sitzen hatte, denen gar nicht klar war, dass man auch bei einer Online-Ausbildung Hypnosen durchführt!

Eine Stärke der Online- Hypnoseausbildung liegt darin, dass sie einen gestreckten Betreuungszeitraum hat. So kann man die Seminarteilnehmer über mehrere Monate hinweg begleiten.

Dies ist für das Lernen der Hypnose sehr förderlich. Auch verhält es sich so, dass viele Seminarteilnehmer dann schon während der Online-Ausbildung ihre Praxis eröffnen oder die Auflösende Hypnose in ihrer bereits bestehenden Praxis anwenden.

Hier können bei der Hypnose Online-Ausbildung die Patientenfälle zeitnah besprochen werden. So kannst Du als Teilnehmer in den entsprechendem Calls Deine Patienten/Klienten vorstellen und Dir von mir Feedback geben lassen.

Dadurch, dass in Calls auch immer wieder Hypnosen in Kleingruppen durchgeführt werden, bilden sich nach und nach die Fähigkeiten aus, die es braucht, um in eigener Praxis erfolgreich zu sein und wirklich gute Hypnosen zu geben.

Gleichzeitig bekommst Du als Teilnehmer meiner Hypnose Online-Ausbildung regelmäßig Hypnosen- das ist genial um eigene Themen zu erlösen und persönlich zu wachsen. Gerade im Bereich Selbstständigkeit & Sichtbarkeit sehe ich in meinen Teilnehmern häufig tolle Prozesse.

Für mich ist es immer wieder beeindruckend zu sehen, wie meine Teilnehmer die Angst vor Sichtbarkeit und der damit verbundenen Bewertung ablegen. Das ist doppelt wertvoll. Zum einen ist es natürlich für den entsprechenden Heilpraktiker, Coach oder Therapeuten großartig, wenn die eigene Hypnose- Praxis tatsächlich gegründet wird und die Mission Selbstständigkeit zu wachsen beginnt. Zum anderen können dann auch endlich die Menschen, die Hilfe brauchen, Sitzungen bei meinen Schülern buchen, weil diese auch tatsächlich auffindbar werden.

Hier gäbe es über unzählige Fälle zu berichten, aber besonders schön fand ich die Entwicklung von Veronica. Von ihrer Angst/Panik sich zu zeigen ist heute nichts mehr zu sehen. Stattdessen verbreitet sie ihre Mission fleißig über Videos und klärt Menschen über psychologische Themen auf- und gewinnt so ihre Klienten. All dies wäre vor der Ausbildung und der mit ihr verbundenen Auflösung von Ängsten undenkbar gewesen.

Auch können in den Online- Calls Fragen zum Marketing gestellt werden, frisch geschlüpfte Homepages werden unter die Lupe genommen und wir beraten Dich so, dass die Chancen möglichst früh viele Klienten zu gewinnen für Dich hoch sind.

Natürlich berate ich in den Calls auch Seminarteilnehmer, die schon länger am Markt sind, aber noch nicht genügend Patienten haben oder einen Preissprung wagen und sicher gehen wollen, dass der Schuss nicht nach hinten losgeht.

Ein weiterer Vorteil meiner Hypnose Online-Ausbildung liegt darin, dass man sich nicht von zuhause „loseisen“ muss. Wer sich also für eine Seminarwoche keinen Urlaub nehmen kann, kleine Kinder zuhause hat oder aus sonstigen Gründen nicht vom Wohnort wegbleiben kann, kann hier perfekt einbettet in seinen Alltag die Auflösende Hypnose lernen.

Von allen Live-Calls gibt es natürlich Aufzeichnungen, die Dir zeitnah zur Verfügung gestellt werden. So verpasst Du nichts, auch wenn Du an einem bestimmten Tag nicht an der Online-Ausbildung teilnehmen kannst. Nach meiner Erfahrung wird diese Möglichkeit von meinen Seminarteilnehmern sehr stark genutzt.

Für Teilnehmer meiner Hypnose Online-Ausbildung fallen Kosten und Zeit für lange Anreisen weg. Dies ist für manch einen aus weit entfernten Teilen Deutschlands oder aus Österreich und der Schweiz kommenden Seminarteilnehmer ein zusätzliches Argument für meine Online-Ausbildung.

Dazu kommt noch der Umstand, dass auch immer mehr Klienten umsteigen auf Anbieter, die Online-Hypnosen anbieten. Wenn man den perfekten Hypnose-Anbieter gefunden hat, muss man als Klient nun keine Hunderte Kilometer mehr anreisen, man setzt sich einfach zuhause vor den Rechner und bekommt seine Session so.

Gerade durch meine Hypnose Online-Ausbildung ist man dann perfekt vorbereitet auf das Durchführen der Hypnose über Online-Sessions. Hier gibt es einige Fallstricke und Fettnäpfchen, die man auf jeden Fall kennen sollte, aber das lernst Du alles in der Ausbildung.

Bei uns am Hypnoseminar-Institut werden die Hypnoseausbildungen fortlaufend durchgeführt. Dies ermöglicht es Dir, sofort zeitnah loszulegen, ohne dass Du lange auf einen Seminartermin warten musst.

Fazit: Eine Hypnose Online-Ausbildung hat sehr viele Stärken. Ein besonderer Vorteil ist der gestreckte Betreuungszeitraum, der ideale Lernkurven erzeugt. Gleichzeitig hat man bei meiner Hypnose Online-Ausbildung eine sehr hohe Flexibilität und kann sie gut in den Alltag integrieren.

Der Reiseaufwand entfällt und man kann auch aus Österreich, Schweiz und anderen Ländern teilnehmen. Du kannst jederzeit mit der Hypnose Online-Ausbildung beginnen und muss nicht monatelang bis zum Seminarstart warten, was perfekt ist für alle, die sofort mit der Hypnose-Ausbildung loslegen wollen.

Bist Du bereit und hast Lust, zeitnah mit der Hypnose-Ausbildung loszulegen? Dann vereinbare jetzt Dein kostenloses Erstgespräch mit uns!







Lohnt sich eine Hypnoseausbildung? Was man mit Hypnose verdient.


Lohnt sich eine Hypnoseausbildung? Was man mit Hypnose verdient.

Diese Frage ist für jemanden, der gerade erst in Kontakt kommt mit Hypnose, manchmal schwer zu beantworten. Um die Frage klärend für Dich zu beantworten, erzähle ich Dir meine Geschichte.

Dies ist ein Artikel für Hypnose-Beginner aber auch für Heilpraktiker, Coaches & Therapeuten, die ihren Klienten/Patienten bereits mit anderen Methoden helfen.

Als ich vor 15 Jahren meine erste Hypnoseausbildung besuchte, war ich fasziniert von der Möglichkeit, andere zu hypnotisieren und mich selbst in eine hypnotische Trance zu begeben.

Hypnose war für mich noch etwas Mystisches, etwas Magisches, vom dem ich noch keine rechte Vorstellung hatte.

Erst im Laufe meiner Ausbildung erkannte ich den wahren Wert einer Hypnoseausbildung: Anderen und sich selbst zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Während man in der „Hypnose-Beginner- Phase“ häufig noch sehr stark beschäftigt ist mit Fragen, ob man selbst hypnotisierbar ist und ob Hypnose wirklich funktioniert, so ist dies erst der absolute Anfang der Begegnung mit diesem wundervollen und wirksamen Werkzeug.

Im Laufe des Reifungsprozesses als Hypnoseanwender wird man bei sich selbst aber auch bei Menschen, die man hypnotisiert, fundamentale positive Veränderungen und Befreiungsprozesse bemerken.

Bevor man tatsächlich eine Hypnoseausbildung besucht und die mit ihr verbundenen Erfahrungen macht, weiß man noch nicht wirklich, wie tief die Hypnose geht und wie schnell man mit ihrer Hilfe emotionale Probleme lösen kann.

Während einer meiner ersten Hypnoseausbildungen führte ich eine Hypnose durch, bei der mein Übungspartner eine Regression in ein früheres Leben hatte. Er sah sich auf einmal als eine Art französischer Feldherr. Dabei spürte er eine tiefe Schuld in sich, weil er ein Befehl gegeben hatte, der viele seiner Soldaten das Leben gekostet hatte. In der Trance lösten sich die Schuldgefühle und er wirkte danach wie befreit.

Dies war einer von vielen Aha- Momenten, der mir verdeutlichte, welche Last viele von uns mit sich rumschleppen. Eine Hypnoseausbildung hilft dabei, diese emotionale Last wie einen Rucksack abzulegen- bei uns selbst und auch bei den anderen.

Der eine wichtige Wert einer Hypnoseausbildung liegt darin, dass sie es uns ermöglicht, uns selbst und auch andere emotional zu entlasten. Wir brechen gewissermaßen aus dem Gefängnis der belastenden Gefühle aus und helfen anderen dabei, es ebenso zu tun. Hypnose ist lebensverändernd!

Potential-Coach Tatjana löst tiefsitzende Blockaden und Schmerzen in der Ausbildung auf



Nun kommen wir zum monetären Wert einer seriösen und in der Praxis wirklich wirksamen Hypnoseausbildung. Egal wie spirituell wir uns wähnen und wie scheinbar gleichgültig wir dem Thema Geld gegenüber auch eingestellt sein mögen: Am Ende muss jeder seine Miete bezahlen, Essen kaufen und benötigt Geld als Energieform, um seine Visionen in dieser Welt zu manifestieren.

Ich bin persönlich der Meinung, dass Hypnose und hierbei insbesondere die Auflösende Hypnose einen gewaltigen Mehrwert für Menschen, die sie in Anspruch nehmen, erzeugt.

Diese Meinung basiert auf sehr viel Erfahrung: Ich habe rund 2000-3000 Tausend Patienten behandelt und mittlerweile wohl rund 14.000 Einzelhypnosen durchgeführt. Und ich habe Hunderte Heilpraktiker, Coaches und Therapeuten in Auflösender Hypnose geschult, die genauso arbeiten wie ich.

Ich kenne die Ergebnisse unsere Hypnose-Arbeit und kann nur sagen, dass man Unglaubliches für viele Menschen erreichen kann. Es beginnt bei der Lösung von spezifischen „kleinen“ Ängsten, die bereits viel Einfluss auf das Leben des Einzelnen und seiner Familien haben können. Und es geht über die Lösung von Selbstwertproblemen, emotionalem Essen, Trauma-Lösung und vielem mehr hin zu Patienten, die sich sehr sicher ohne unsere Hilfe das Leben genommen hätten.

Dieser Wert, den wir als Coach, Heilpraktiker oder Therapeut mit Hypnose den Hilfesuchenden geben können, wird gesellschaftlich anerkannt. Mittlerweile hat sich rumgesprochen, wie gut insbesondere Auflösende Hypnose funktioniert und viele Menschen suchen kompetente Anwender.

In der Praxis sieht es so aus, dass normale Sätze für eine Sitzung Hypnosecoaching und Hypnosetherapie bei 130 € bis 160 € pro Stunde liegen. Dabei handelt es sich „Standard-Praxen“ ohne besonderes Alleinstellungsmerkmal.

In Hypnose- Premiumpraxen sind Sätze von 190 € bis 250 € für 50-60 Minuten vollkommen normal, dabei sind besonders gefragte Anbieter meist auf Wochen bis Monate im Voraus ausgebucht. Dort hinzukommen ist kein Hexenwerk. Ich selbst bin diesen Weg gegangen und einige meiner Seminarteilnehmer auch.

Damit spiegelt sich der Wert einer qualitativ hochwertig Hypnosebehandlung auch monetär. Das Schöne ist auch, dass man sich seine Zeiten und Tage selber einteilen kann. Mit einer Hypnose-Praxis ist man sein eigener Chef und damit frei in der Gestaltung seiner Arbeit. Dies war für mich damals ein wichtiger Aspekt, wieso ich mich selbstständig gemacht habe.

Fazit: Eine Ausbildung in Auflösender Hypnose ist eine Investition in das Erlernen einer hochwirksamen Methode, die für Coaching & Therapie einfach genial ist und für gute Einnahmen sorgt.

Der Nebeneffekt der Teilnahme ist der, das wir selbst eigene emotionale Belastungen im Rahmen der Ausbildung ablegen werden und damit selbst unseren Freiheits- und Wohlfühlgrad erhöhen- und sich dadurch mitunter unser ganzes Leben auf eine tolle Art und Weise umgestaltet.




Bereit zum Schlüpfen? Die transformative Kraft einer Hypnoseausbildung


Die transformative Kraft einer Hypnoseausbildung

Wer glaubt, eine Hypnoseausbildung sei bloß eine von vielen Ausbildungen, ein weiteres Werkzeug in dem Handwerkskasten eines Heilpraktikers oder Coaches, der irrt.

Eine Hypnoseausbildung ist kein Flip-Chart-Seminar. Zumindest bei mir nicht. Wenn Du Hypnose in der Tiefe lernen und verstehen willst, dann geht kein Weg an der Selbsterfahrung vorbei. Und Selbsterfahrung ist der Wegbereiter zur persönlichen Transformation.

Unabhängig, ob Du nun eine Präsenz- oder Onlineausbildung in Hypnose absolvierst, Du wirst immer wieder Hypnosen nicht nur geben, sondern auch empfangen. Du wirst zwangsläufig Deine Innenwelt bereisen und spüren.

Dabei wirst Du sehr wahrscheinlich nicht nur schöne Momente & Ressourcen Deines Lebensweges zu Gesicht bekommen. Du wirst automatisch auch Zugang bekommen zu Momenten und Gefühlen, die Du als belastend empfunden hast.

Bei der Schattenarbeit im Trancezustand wirst Du am eigenen Leib erfahren, was es heißt, wenn sich belastende Gefühle lösen. Wenn die Spannung den Körper verlässt. Wenn der Schmerz aus dem Herzen fließt, wenn der Kloß im Hals zu Tränen wird und endlich abfließt.

Hypnose zu lernen heißt sie auch selber zu erfahren. Gerade die Selbstbefreiung, die viele Menschen in meiner Hypnoseausbildung erfahren ist oft das Zünglein an der Waage, um sich selber zu trauen, die Hypnose bei anderen anzuwenden.

Wenn man einmal an sich selbst erlebt hat, wie befreiend sich eine Hypnose auf einen auswirken kann, der steht voll hinter der Methode und weiß, was für ein wundervolles Instrument die Hypnose ist.

Und während man dann in der Ausbildung eine Reihe von Hypnosen bekommt, merkt man nach und nach wie das eigene Leben sich zu wandeln beginnt. Nicht jeder, der in meine Ausbildung kommt hat dabei primär das Ziel, sich selber zu helfen. Aber es ist immer wieder schön zu sehen, dass auch Menschen, die nur das Handwerkzeug der Hypnose lernen wollten, sich dann doch auch selber persönlich befreien und sich transformieren.

Man kann sich eine Hypnoseausbildung als einen tiefen Reinigungsprozess vorstellen. Die unentdeckten, verdrängten und schmerzhaften Gefühle werden in einem vertrauensvollen und sicheren Rahmen zugänglich gemacht und ausgefühlt.

Dadurch, dass die Seminarteilnehmer sich durch ihre Hypnosen gegenseitig bei der Auflösung der belastenden Gefühle helfen, stellt sich mehr Leichtigkeit ein. Auch bemerkt man häufig, dass Dinge, die vorher nicht geklappt haben oder enorm viel Energie gekostet haben, auf einmal laufen.

Wenn die inneren Blockaden sich lösen, so wandelt sich auch die äußere Welt. Ich erinnere eine Teilnehmerin meiner Hybridausbildung, die bei Beginn der Ausbildung gerade dabei war, sich von einer Zeit der Panikattacken zu erholen.

In der Ausbildung kamen viele Themen nach oben und der Prozess war teilweise wirklich anstrengend für sie. Doch sie ist am Ball geblieben, hat trotz aller Ängste & Zweifel weitergemacht und im vergangenen Jahr ihre Praxis für spirituelles Coaching eröffnet.

Die Leichtigkeit und Freiheit, die sie heute verkörpert, ist das Ergebnis von kontinuierlicher Erlösung ihrer Themen.

Wenn man in der Ausbildung durch seine Prozesse geht und sich seinen Dämonen stellt, werden Dinge möglich, von denen wir bislang nur zu träumen gewagt haben. Aber ja, das ist teilweise auch anstrengend und herausfordernd, es wird einem nicht geschenkt.

Aber ist immer wieder wundervoll zu sehen, welche Transformationsprozesse in der Hypnoseausbildung stattfinden und welchen Impact das auf das Leben der Teilnehmer hat.

Ich hoffe, Du verstehst, dass eine Hypnoseausbildung bei mir nicht nur ein Werkzeug ist. Es ist die Reise zu Dir selbst. Zu einem freieren, leichteren und besseren Ich.




Als Heilpraktiker Hypnoseausbildung machen?


Als Heilpraktiker Hypnoseausbildung machen

Macht es Sinn als Heilpraktiker (für Psychotherapie) eine Hypnoseausbildung zu absolvieren? Ja, es macht es absolut Sinn. Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.

In einer Hypnoseausbildung geht es primär darum, seinen Patienten auf der Gefühlsebene zu helfen. Als Hypnoseanwender springt man zusammen mit seinen Patienten vom Sprungbrett des kognitiven Verstandes in das Tauchbecken der Gefühle.

Damit ist Hypnosetherapie die Arbeit an und mit den Gefühlen des Gegenübers. Wer es lieber kognitiv kontrolliert mag und versuchen möchte seine Patienten über die Verhaltensebene zu lenken, der sollte lieber keine Hypnoseausbildung machen.

Wer jedoch seinen Patienten bei tiefgreifenden Veränderungen auf der Gefühlsebene helfen möchte, der liegt mit einer Hypnoseausbildung goldrichtig.

Hier lernst Du nicht nur an den Symptomen selber zu arbeiten, sondern Du machst Dich gemeinsam mit Deinem Patienten auf die Reise zu einer wirklich nachhaltigen Lösung seiner Probleme.

Wenn Du in einer Hypnosepraxis arbeitest, musst Du darauf gefasst sein, Deine Patienten beim Durchleben von belastenden Gefühlen zu begleiten. Dies kann sich so äußern, dass Patienten während den Hypnosen weinen, schwitzen, frieren, zittern, etc.

Nach dem Durchlaufen der Abreaktionen nehmen viele Menschen einen tiefen inneren Frieden, Ruhe Stille oder gar Liebe wahr. Menschen dorthin zu begleiten wird Dein täglich Brot sein.

Ein großer Teil meiner Hypnoseausbildung ist daher dem intuitiven und empathischen Begleiten unserer Patienten gewidmet. Hier trennt sich die Spreu von Weizen.

Während andere Hypnoseschulen sich häufig stark auf Hypnosetechniken fokussieren, geht es bei der Auflösenden Hypnose vielmehr um eine regelrechte Begleitung der Hypnotisanden in der Hypnose. Wer hier die nötige Feinfühligkeit an den Tag legt und richtig vorgeht wird deutlich tiefere und heilsamere Prozesse sehen als Hypnose-Anwender, die noch nicht verstanden haben, wie wichtig eine wirklich gute Führung der Hynotisanden in der Hypnose aussieht.

Wenn Du also in Betracht ziehst als Heilpraktiker/in eine Hypnoseausbildung zu machen, ist Dir nun hoffentlich klar, dass es bei der Hypnosetherapie um Gefühle geht. Gefühle sollten Dich also mindestens interessieren und Du solltest offen dafür sein, dass Menschen in den Hypnosen sehr emotional reagieren können- genau das ist unser Ziel.

Wichtig ist auch eine gewisse Offenheit für Intimität. Ich habe es in meiner Praxis immer als sehr spannend empfunden, tief in das Empfinden und Leben meiner Patienten eintauchen zu dürfen. Als Hypnosetherapeut darf man „Mäuschen spielen“ und den Menschen gewissermaßen rückblickend in vielen lebensentscheidenden Situationen begleiten.

Selten zeigen sich Menschen so nackt und verletzlich wie in einer Hypnosetherapie. Den Menschen in seinem Empfinden so unverfälscht und echt wahrnehmen zu dürfen ist in meinen Augen ein großes Geschenk. Dies muss man aber auch selber mögen.

Da Hypnosetherapie in der Regel Menschen mit fundamentalen Problemen anzieht, sollte man sich als Heilpraktiker/in, der/die mit Hypnosetherapie arbeiten möchte, darauf einstellen, dass nicht immer die leichtesten Fälle in die Praxis kommen.

Man muss also auch bereit sein mit Menschen zu arbeiten, die mitunter Schlimmes erlebt haben und denen es nicht gut geht. Anders als beim Hypnose-Coaching sind Patienten in einer therapeutische Hypnosepraxis meist stärker belastet und der Leidensdruck ist größer.

Der Zauber der Hypnosetherapie liegt in meinen Augen darin, den Menschen zu helfen, denen es schlecht geht und die unter den Folgen dessen, was sie erlebt und noch nicht verkraftet haben, zu helfen.

Wenn man einmal gesehen hat, wie ein depressiver oder unter Angstattacken leidender Patient sich innerhalb von wenigen Hypnosen komplett zum Guten verwandelt, dann versteht man, was das Arbeiten mit Hypnose so lohnenswert macht.

Wenn Du Deine Arbeit beherrschst, dann werden solche Transformation die Regel sein. Du hilfst belasteten Menschen dabei, sich wieder gut zu fühlen, am Leben teilzuhaben und das Leben genießen zu können.

Damit kommen wir zum Wert einer Hypnosetherapie. Wenn Du Menschen, an denen sich alle Therapeuten vor Dir die Zähne ausgebissen haben helfen kannst, ihre Themen zu lösen, so werden sie Dir ewig dankbar sein.

Der Dank der Patienten ist eine große Motivation für viele Hypnoseanwender, denn es ist schön, wenn man sieht, welchen Einfluss man auf das Leben seiner Patienten und deren Familien haben kann.

Gleichzeitig kann man als Heilpraktiker, der richtig gute Hypnosen durchführt, einen Stundenlohn nehmen, der es einem ermöglicht mit 2-4 Hypnosesitzungen pro Tag seine Familie und sich sicher und gut zu versorgen- auch ohne Zusatz- Einkünfte aus Zweitjobs oder von seinem Partner.

Wer es richtig anstellt und den Wert seines Wirkens nach außen transportieren kann, der muss sich um fehlende Patienten wirklich keine Sorgen mehr machen.

Auch hier helfen wir Dir mit meiner Hypnoseausbildung und zeigen Dir, wie Du eine Resonanzfläche für die passenden Patienten erschaffst, die dafür sorgt, dass die richtigen Patienten zu Dir und Deiner Hypnosepraxis finden.




Heilung sucht sich ihren eigenen Weg- von der Quelle ins Tal


Heilung sucht sich ihren eigenen Weg

Viele Hypnoseschulen und Therapiemethoden sind darauf ausgerichtet, den Patienten in irgendeiner Form zu lenken.

Es soll weggelenkt werden von dem, was schädlich oder gar zerstörerisch ist und hingelenkt werden zum „besseren“. Genau das ist auch das Ziel einer fachkundig durchgeführten Hypnose.

ABER: Als Hypnoseanwender sollte man Vorsicht walten lassen, die Hypnosen und deren Verlauf zu stark beeinflussen zu wollen. Sonst stört man die Heilungsprozesse eher, als dass man sie anstößt.

Stelle Dir Heilung als eine klare Quelle vor, die irgendwo im Gebirge entspringt. Sagen wir nun, die Quelle ist ganz neu entstanden und wir wissen noch nicht, welchen Weg sie sich ins Tal bahnen wird.

Wir könnten nun darüber sehr viel spekulieren, an welchem Stein das Wasser links oder rechts langfließt. Wir könnten versuchen den Lauf des Wassers zu lenken, weil wir annehmen, dass es hier und dort langfließen muss, weil es sich um den besten Weg handelt.

All` das wäre furchtbar anstrengend und meist überhaupt nicht notwendig. Denn das Wasser nimmt ohnehin den für ihn machbaren Lauf. Es sucht sich seinen Weg selber. Und genau so verhält es sich bei der Heilung von emotionalen Problemen auch.

Heilung geht ihre eigenen Wege. Und die Kunst ist, unser Vorgehen genau diesem Umstand anzupassen. In der Auflösenden Hypnose schaffen wir Raum für Heilung. Wir vermeiden, der Selbstheilung unserer Patienten im Wege zu stehen, damit es fließen kann.

Dieses Vorgehen ist für manche am Anfang nicht immer leicht umzusetzen. Gerade für Teilnehmer, die aus dem NLP kommen oder schon mit EMDR arbeiten, ist es eine Umstellung, Heilung geschehen zu lassen anstatt sie selbst herbeiführen zu wollen.

Auch kann diese Vorgehensweise dem Drang manch eines Therapeuten widersprechen, unbedingt etwas für den Patienten tun zu müssen. Oder Leistung für sein Geld erbringen zu müssen, indem man halt eben in der Hypnose durch irgendwelche Interventionen die Heilung anstößt.

Auch alte Glaubenssätze kann diese zurückgelehnte Vorgehensweise, wie ich sie lehre, hervorrufen. Dass man hart für sein Geld arbeiten muss. Oder dass man nur geliebt wird, wenn man etwas leistet.

Aber keine Sorge: Genau diese Widerstände werden wir gemeinsam in der Ausbildung lösen. Nicht nur unsere Patienten dürfen an der Erlösung ihrer Themen wachsen. Wir Therapeuten & Coaches dürfen es auch.




Hypnosepraxis- von der Beginner-Praxis zur Exzellenz


Hypnose-Blog: Hypnosepraxis- von der Beginner-Praxis zur Exzellenz

In einer Hypnosepraxis in ihrer Anfangsphase sieht man meist Menschen mit unterschiedlichen Bewusstseinsstufen und Problemen. Die Inhaber arbeiten meist mit einem „wilden Mix“ an Patienten.

Der eine kommt, weil er eine Raucherentwöhnung braucht, der andere isst zu viel, während wiederum der nächste seine Angststörungen & Traumata behandelt wissen möchte.

Auf der einen Seite ist es in Ordnung so zu starten, weil es in der Selbstständigkeit mit Hypnose darum geht, erstmal Erfahrung zu sammeln und letztendlich auch so viele Hypnosen durchzuführen wie irgend möglich.

Auf der anderen Seite gilt es, nicht mittelfristig auf diesem Bauchladen-Stadium zu verweilen, sondern nach und nach seine Lieblingsthemen herauszuarbeiten und diese darzustellen und zu behandeln.

Dies hat Riesen-Vorteile, sowohl für Kunden einer Hypnosepraxis aber auch für uns selber. Wenn wir mit unserer Hypnosepraxis eine Expertise in einem bestimmten Bereich entwickeln, so werden dort automatisch die Kundenergebnisse besser. Und die Behandlung wird immer leichter. Nach einiger Zeit kann uns kaum noch etwas in unserer Nische überraschen.

Ein Grund, weshalb es bei vielen Hypnoseanwendern nicht zu einer Spezialisierung kommt, ist, dass in der Praxis gesammelte Lernerfahrungen nicht auf der Homepage dargestellt werden.

Wenn sich die Inhalte der Homepage nicht mitentwickeln, so geben die ursprünglich einmal dargestellten Infos nicht das wieder, wo der Hypnoseanwender nach 2,3 oder gar 6 Jahren Hypnosetätigkeit steht.

Dabei bilden sich naturgemäß Themenschwerpunkte aus. Wie das geschieht und worauf Du dabei achten solltest, lernst Du in meiner Hypnoseausbildung.

Ich kann Dir nur sagen, dass die Behandlung mit Spezialisierung deutlich leichter ist als „Querbeet“ mit Hypnose zu arbeiten. Die Kundenergebnisse suchen seinesgleichen und Du kannst sogar Stundensätze nehmen die doppelt so hoch sind wie die Deiner Konkurrenz.

Dabei brauchst Du kein schlechtes Gewissen zu haben. Denn mit einer Spezialisierung auf bestimmte Hypnosethemen ist Deine Leistung exorbitant besser als die anderer Anbieter, die den Kunden häufig nur deutlich langsamer oder gar nicht an das gewünschte Ziel bringen können.

Nach meiner Erfahrung nehmen Patienten häufig auch weite Wege in Anspruch, um in solch spezialisierte Hypnosepraxen zu kommen- und sind dankbar wenn sie dabei überhaupt einen Termin bekommen.

Wir erfahren mit einer Spezialisierung im Bereich der Hypnose also genau das Gegenteil von einer Durchschnittspraxis, bei der dem Patienten der Wert Deiner Behandlung nicht bewusst ist und Dich primär mit anderen Hypnoseanbietern vergleicht.

Fazit: Es macht immer Sinn, sich im Bereich der Hypnose-(therapie) immer weiter zu spezialisieren. So steigert man den Wert, den die Patienten bei uns erfahren können, die Behandlungen werden leichter und das Arbeiten macht eine Riesenfreude.




Die Black-Box öffnen- oder nicht?!


Hypnose-Blog: Die Black-Box öffnen- oder nicht?!

Hypnose ist ein sehr mächtiges Werkzeug, wenn es darum geht, Zugang zum Unterbewusstsein und zu seinen Gefühlen zu bekommen.

Daher polarisiert Hypnose die Menschen sehr stark. Patienten in einer Hypnosepraxis sind meist sehr offen sind und kommen zu uns, weil sie eine wirksame Hypnose-(therapie) in Anspruch nehmen möchten.

Andere, die uns nicht aufsuchen, scheuen sich vor Therapie in Trance, weil sie womöglich Sorgen haben, nicht mehr im Leben klar zu kommen, wenn sie den Blick nach innen wagen.

Um zu verstehen, ob der Blick nach innen lohnt und ob die Arbeit an verdrängten Erinnerungen und den damit verknüpften Gefühlen sinnvoll ist, können wir uns die menschliche Psyche wie ein Haus vorstellen.

Im Erd- und Obergeschoß finden wir unsere Gedanken und bewussten Gefühle. Im Keller finden wir unbewusste Gedächtnisinhalte, also Erfahrungen, die wir nicht mehr bewusst wahrnehmen. Und natürlich auch die mit diesen Erfahrungen verbundenen Gefühle.

Wie die oberen Etagen aussehen, ist sehr stark damit verknüpft, wie der Keller aussieht. Damit spielt unser Unterbewusstsein eine enorme Rolle darüber, wie wir uns fühlen, wie wir leben und welche Verhaltensweisen & Gedanken wir an den Tag legen.

Die eigentliche Steuerzentrale unserer Psyche findet sich im Keller. Befinden sich dort Probleme, sagen wir Unrat, Schimmel und Schmutz haben dort Einzug gehalten, so wird das unweigerlich Folgen haben für unser Leben und Empfinden in den oberen Etagen.

Natürlich liegt es in der Natur der Dinge, dass wir -wie ich in den Hypnoseausbildungen immer sage- ungern freiwillig in den Kaktus greifen. Kaum ein Mensch bewegt sich gerne freiwillig auf seine emotionalen Schmerzen zu.

Doch was ist die Alternative? Langsam dabei zusehen, wie man sich immer schlechter fühlt und die ungelösten Konflikte unser Leben- und das unserer Familien- immer mehr in Beschlag nehmen?

Oder (Klassiker): Die Kellertüre so dicht verrammeln, bis ein Schwall aus ungelösten Konflikten die Tür in Stücke reißt und unser eigenes Haus flutet?

Nein. So nachvollziehbar es sein mag: Wir müssen uns unseren Schatten stellen, um wieder Licht in unser Leben zu bringen.

Meist ist es erst immenser Leidensdruck, der Menschen dazu bewegt, den Mut aufzubringen, unter Hilfe eines geschulten Hypnoseanwenders den Kellerraum der Psyche zu betreten und sich den ganzen angesammelten Müll anzuschauen und ihn durchzufühlen, bis er zu Asche wird.

Wenn es in den oberen Etagen unaushaltbar wird, werden wir gewissermaßen gezwungen, unten nachzuschauen und Klarschiff zu machen. Denn der Schmerz, mit den Schmerzen weiter zu leben wäre größer, als sich den Schmerzen zu stellen und sie zu lösen.

Ist das Aufsuchen eines womöglich verschimmelten, verstaubten & verschmutzten Ortes in unserer Psyche angenehm? Nun, erstmal nicht. Es ist häufig anstrengend und schmerzvoll.

Mit der Lösung unserer inneren Konflikte beginnt jedoch der Zauber. Während sich in vielen Hypnosen sprichwörtlich das Fenster öffnet, frischer Wind hineinweht und der Keller wieder heller wird, kommen die ersten Wandel im Leben zum Tragen.

Wir beginnen wieder zu lachen. Das Leben zu genießen. Können besser schlafen. Spüren wieder mehr Selbstliebe. Müssen nicht mehr wahllos Essen in ins stopfen.

Also, wenn Du mich fragst, lohnt es sich nach innen zu gucken, dann sage ich Dir: Auf jeden Fall. Wenn Du mich fragst, ob es leicht wird, dann sage ich Dir: Wahrscheinlich nicht. Aber es lohnt sich.

In diesem Sinne wünsche ich auch Dir den Mut den Kellerraum Deiner Psyche zu betreten. Du hast einen mächtigen Verbündeten an Deiner Seite. Dein Unterbewusstsein weiß, wo es hingehen und was es tun muss, um Dir auf Deinem Heilungsweg zu helfen.

Wir müssen ihm nur die Erlaubnis, die Möglichkeit geben, diese Aufräumarbeit zu beginnen. Dann geschieht die Heilung quasi von alleine.




Hypnose ist nicht gleich Hypnose- was Auflösende Hypnose © so besonders macht


Hypnose-Blog: Hypnose ist nicht gleich Hypnose

Wie Hypnosen durchgeführt werden kann sehr unterschiedlich sein. Das klassische Vorgehen sieht so aus, dass bei dem Hypnotisanden (der hypnotisierten Person) eine hypnotische Trance eingeleitet wird, danach wird mit der eigentlichen therapeutischen Arbeit begonnen.

In diesem Vorgehen sind fast alle Hypnoseschulen gleich, wobei es auch hier „Ausreißer“ gibt: Anwender, die Blitzhypnose in therapeutischen Praxen anwenden, was nach meiner Erfahrung kontraproduktiv ist.

Während das Hypnotisieren verhältnismäßig leicht und sehr schnell zu erlernen ist, trennt sich die Spreu vom Weizen meist erst in dem Vorgehen während des Wirkteils der Hypnose.

Während Laien meist noch sehr fasziniert sind von der Umsetzung von Suggestionen, so wissen erfahrene Anwender meist um den Umstand, dass Suggestionen häufig -z.B. beim emotionalen Essen- rasch wieder ihre Wirkung verlieren. Insbesondere dann, wenn sie gegen im Emotionsgedächtnis abgespeicherte Gefühle wirken sollen.

So ist ein typisches Ergebnis bei der Suggestionshypnose bei Übergewicht, dass die Suggestionen kurzfristig umgesetzt werden, die emotionalen Esser aber nach wenigen Wochen wieder in alte Verhaltensmuster fallen, wenn die tatsächlichen Ursachen ungelöst bleiben.

Verstehe mich nicht falsch: In manchen Fällen können Suggestionshypnosen super Ergebnisse liefern und ein Menschenleben entscheidend verändern. Allerdings ist ihre Wirkung häufig sehr begrenzt und kann keine nachhaltigen Veränderungen schaffen.

Anders verhält es sich, wenn in dem Zustand der Hypnose nicht nur Suggestionen gegeben werden, sondern tatsächlich die Ursachen für Symptome & Lebensprobleme gelöst werden können.

Hier gibt es die alten Vorgehensweisen wie die Hypnoanalyse und die klassische Regressionstherapie in der Hypnotherapie. Der Begriff der Hypnoanalyse wurde von dem amerikanischen Hypnotiseur Dave Elman geprägt.

Auch wenn sich mit dieser spezifischen Vorgehensweise viele emotionale Konflikte lösen lassen, sind die Redeanteile und das Einwirken des Hypnotiseurs bei den klassischen Regressionstherapien meist noch zu hoch.

So es ist für die Ausheilung von emotionalen Konflikten kontraproduktiv, wenn der Hypnotiseur viel redet oder versucht stark zu intervenieren und das Erleben des Patienten auf eine gewünschte Art und Weise zu verändern.

Nach meiner Erfahrung ist es weder richtig in der Regression nach dem genauen Alter zu fragen noch direkt in „das erste Mal“ als ein Gefühl wahrgenommen wurde, hineinzuführen.

Das genaue Alter spielt bei Regressionen keine wirkliche Rolle, es geht immer um die Gefühle, die in einer Regression hervorgerufen werden. Dabei ist irrelevant, ob der Patient 5, 7 oder 9 Jahre alt ist.

Auch das Hineinführen in das scheinbar „erste Mal“ als das Gefühl gespürt wurde entspricht nicht einem freien, sauberen Arbeiten in der Hypnose.

Dieses Vorgehen kann zwar manchmal die so wichtigen emotionalen Abreaktionen herbeiführen. ABER: Es ist reine Mutmaßung (und meistens falsch), dass es immer das erste Mal war, in dem das Gefühl am stärksten war. Auch zeigt sich in der Hypnosepraxis, wenn man mit wirklich vielen Patienten arbeitet, dass es selten direkte, einzelne Verknüpfungen von einem Problem zu EINEM Ereignis der Vergangenheit gibt.

Unser Emotions-(Gedächtnis) ist vielmehr ein Netzwerk aus vielen unterschiedlichen Erfahrungen und den damit verknüpften Gefühlen. So tragen dann häufig auch mehrere erlebte Situationen erst in der Summe zur Entstehung von Symptomen und emotionalen Problemen bei. Dies habe ich in meinen Fachbuch Hypnosetherapie-Auflösende Hypnose genauer aufgeführt.

Während klassische Formen der Regressionstherapie trotz ihrer Ungenauigkeit und der meist zu starken Einflussnahme des Hypnotiseurs bei einigen Patienten schon gute Ergebnisse bringen, gibt es hier leider auch viele Patienten, die sich auf die direkte, manchmal sehr fordernde Form der Durchführung der Regressionen nicht einlassen können.

Vielfach wird auch am Problem vorbei gearbeitet, da die Mutmaßungen und Annahmen des Hypnotiseurs den Raum für Heilung einengen und das Unterbewusstsein in seiner Fähigkeit, Selbstheilung herbeizuführen, einschränken.

Hier kommt die Auflösende Hypnose © ins Spiel. Im Gegensatz zu den klassischen Varianten der Regressionshypnose wird hier viel Raum für die Wahrnehmung des Gegenübers gelassen. Dadurch kann das Unterbewusstsein frei arbeiten und sich seinen Heilungsweg selber suchen.

Das macht das Vorgehen zum einen sehr einfach, weil man als Hypnotiseur keine Lösung anbieten und auch keine spezifischen Interventionen durchführen muss, um den Patienten zu heilen.

Es wird vielmehr Raum für Selbstheilung geschaffen, so dass der Patient unter empathischer und intuitiver Begleitung des Hypnotiseurs seine emotionalen Wunden selber heilen kann.

Dieses Vorgehen ist einfach, klar und unglaublich effektiv.




Wie Hypnose das Leben leichter macht


Hypnose-Blog: Wie Hypnose das Leben leichter macht

Wer einmal längere Zeit in eigener Hypnose- Praxis gearbeitet hat, wird gerade anhand der Geschichten seiner Patienten verstehen, dass das Leben nicht immer leicht ist. Im Gegenteil, die Menschen, die eine Lösung ihrer Probleme mit Hypnose wagen, haben oft wirklich erschütternde Dinge erlebt.

Neben Entführungen als Kind, sexuellem oder emotionalem Missbrauch hin zu Trennungen, Verlust, Ausgrenzung und Krieg kann es unzählige andere Begebenheiten geben, die Menschen traumatisieren oder zumindest emotional stark verletzen.

Nicht immer sind die Betroffenen in der Lage das Erlebte zeitnah zu verarbeiten. Im Gegenteil: Gerade dann, wenn die Eltern die Auslöser des psychischen Leids und gleichzeitig die tatsächlichen Ansprechpartner sind, kommen viele in die Misere, dass sie niemanden haben, um ihre Erfahrungen zu teilen. Schmerzhafte Gefühle werden versteckt, heruntergeschluckt und bleiben so bestehen.

Genauso kann es aber sein, dass es sehr wohl Ansprechpartner gibt, mit denen das Erlebte besprochen werden kann, aber der „Impact“- die emotionale Wucht- des Geschehenen zu stark ist, um von alleine bewältigt zu werden. Reden hilft häufig, aber nicht immer.

Was an Erlebnis nicht zeitnah bewältigt werden kann, wird im Unterbewusstsein abgespeichert. Es bleibt im Emotionsgedächtnis hängen- und es beeinflusst damit unser Fühlen, unser Denken und unser Handeln. Meist auf eine Art, die uns mehr schadet als hilft.

Viele klassische Coaching- oder Therapie- Methoden setzen auf der Ebene des Denkens und des Handelns an- insbesondere die weit verbreitete Verhaltenstherapie. Das greift nach meiner Auffassung aber vielfach zu kurz. Das Denken und Handeln sind sehr stark von unserem Fühlen abhängig- genau hier muss und darf die Veränderung geschehen.

Wenn man mit Hypnose arbeitet, treten daher viele Probleme, die sich in klassischen Therapieverfahren zeigen, gar nicht erst auf. Man arbeitet eben nicht gegen die Windmühlen des Verstandes und der Gefühle, sondern hilft seinen Patienten dabei wieder mit sich und seinen Gefühlen in Kontakt zu treten.

Das ist natürlich nicht immer eine leichte Aufgabe. Während manche Patienten, die unsere Hilfe als Hypnosetherapeuten & Coaches in Anspruch nehmen, bereit sind, sofort einzutauchen und sich ihren Gefühlen zu stellen, müssen wir bei anderen erst Vorarbeit leisten.

Wir müssen Mut machen und Vertrauen in den Prozess erzeugen, damit Menschen bereit sind, die Black-Box zu öffnen und sich ihren Gefühlen zu stellen.

Wenn uns das gelingt, dann sind jedoch Veränderungen auf vielen Ebenen möglich. Und das meist in einem Tempo, das vielen anderen Therapeuten & Coaches und auch den Patienten selber nicht bekannt sein wird.

Mit Hypnose können wir sehr tief gehen und nach dem Herstellen von Vertrauen & Bindung belastende Gefühle lösen, die Essprobleme und andere Süchte erzeugen. Wir können das Nervensystem beruhigen, indem wir Ängste und Anspannung lösen. Wir können Selbstwertprobleme & Depressionen heilen, indem wir festgehaltene Gefühle in der Hypnose aufarbeiten.

Und das Schöne ist: Es ist noch nicht mal schwer. Einzig für unsere Patienten kann die Aufarbeitung von belastenden Gefühlen Schwerstarbeit sein. Für uns als Hypnoseanwender ist das Vorgehen jedoch klar und letztendlich einfach.

Wir können so viel bewegen. Wir helfen den Menschen von innen heraus zu heilen. Und das Leben wieder zu genießen. Sich selbst wieder zu spüren. Sich selbst zu entfalten. Hypnose ist gewissermaßen Zauber. Mittel zur Transformation. Und zur Erlösung von Leid.